Heute haben wir wieder Amadeu António gedacht. Knapp 100 Menschen trafen sich an der Kreuzung Lichterfelder/Eberswalder Str. und begannen mit der symbolischen Umbenennung der Eberswalder-Str. in „Amadeu António Straße“. Dies ist eine lange unerfüllte Forderung von uns. Danach ging es mit einem Schweigemarsch zur Gedenktafel für Amadeu António, wo es Reden von Ahmed von der Gruppe Barnim für alle und von Timo vom Vorstand der Amadeu-António-Stiftung gab. Es ging nicht nur um die Erinnerung an Amadeu António, sondern auch um den alten und neuen Rassismus in unserer Gesellschaft sowie um die Situation der Geflüchteten im Barnim. Am Abend trafen wir uns dann in den Räumen des afrikanischen Kulturvereins Palanca zum vernetzen. Wir bleiben dran und werden auch in Zukunft noch an den Tod von Amadeu António erinnern.